Immer einen Schritt voraus 

Am Puls Düsseldorfs 

Auch, wenn der Name Düsseldorf zunächst eher Provinz klingt, so war diese Stadt immer ihrer Zeit ein Stück voraus. Das kann sich bis heute sehen lassen. Mode, Kunst, Architektur, Musik – alles, wofür Düsseldorf berühmt und bekannt ist bekannt ist, befindet sich in Spaziergangnähe oder in direkter Nachbarschaft des Andreas Quartiers. Von hier aus wird die großartige Stadt am Rhein ganz klein. Dennoch braucht man ein halbes Leben, um ihr alle Geheimnisse zu entlocken. Und die andere Hälfte, um die Entdeckungen zu genießen.  

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Städtische Gärten und Parks – Die Natur ruft

Grünanlagen in un­mittel­barer Umgebung des Andreas Quartiers

Für die einen liegt, das Andreas Quartier in der Innenstadt, für die anderen zwischen Hofgarten und Rheinuferpromenade. Das Grüne muss man hier als Bewohner und Gast nicht lange suchen. Für die tägliche Joggingrunde, das Picknick im Park oder den Sonntagsspaziergang mit der Familie oder Freunden – für jeden Anlass und jedes Interesses gibt es rund um das Andreas Quartier das Passende.

Hofgarten: Das Grüne Herz der Stadt

Der Hofgarten östlich des Andreas Quartiers ist der älteste öffentliche Park Düsseldorfs. Er wurde nach einem barocken Vorläufer an gleicher Stelle 1769 unter dem Statthalter Graf von Goltstein angelegt und erstreckt sich heute als im englischen Stil gestalteter Landschaftspark mit alten Bäumen, Rasenflächen und Teichen über eine Fläche von etwa 27 Hektar. Als erholsame grüne Oase mitten in der Stadt ist der Hofgarten ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher der Stadt. 

Ehrenhof: Ein Ziel für Kulturspaziergänge

Direkt an den Hofgarten schließt der Ehrenhof an. ursprünglich für die GeSoLei-Ausstellung 1926 (Große Ausstellung Düsseldorf) errichtet, ist er heute kulturelles Zentrum und  architektonisches Highlight Düsseldorfs. Die Gartenanlagen wurden nach barockem Vorbild als Parterre mit Wegen, Rasenflächen, Blumenbeeten, akkurat gestutzten Bäumen und Sträuchern sowie mit Skulpturen unterschiedlicher Stile und Epochen gestaltet. Im Inneren der Gebäude befinden sich u. a. das Glasmuseum Hentrich, das Graphische Kabinett, Konzertsäle und Ausstellungsräume.  

Rheinuferpromenade: Die Zeit im und am Fluss

Nur wenige Schritte vom Andreas Quartier nach Westen findet man sich an der Rheinuferpromenade wieder. Sie beginnt im Norden auf Höhe der Kunstakademie, verläuft entlang der Altstadt über das Schlossufer, den Burgplatz, das Rathausufer mit Altem Hafen bis zum Landtag und weiter in den Süden bis in den Medienhafen. Die fast zwei Kilometer lange Promenade wird von im französischen Stil beschnittenen Platanen beschattet und führt am Schlossturm, der St.-Lambertus-Kirche, zahlreichen einladenden Plätzen, gastronomischen Betrieben und vielen repräsentativen Bauwerken vorbei.

Kunst, Schauspiel und Musik 

Kultur in nächster Nähe

Die Kultur ist in direkter Nachbarschaft des Andreas Quartiers zuhause. Das Auto kann man also getrost in der Tiefgarage lassen, um Sammlungen moderner Kunst zu entdecken, wechselnde Ausstellungen zu besuchen oder der Opernaufführungen zu genießen. Und selbst das Düsseldorfer Schauspielhaus ist in weniger als einer Viertelstunde zu Fuß zu erreichen 

Tonhalle Düsseldorf

Die Tonhalle,1926 errichtet und ursprünglich als Planetarium geplant, ist heute einer der wichtigsten Konzertorte der Stadt und schließt die Anlage des Ehrenhofs nach Süden ab. Sie beherbergt einen Saal mit 1854 Plätzen, einen Kammermusiksaal mit 300 Plätzen und eine Rotunde im Foyer mit bis zu 400 Plätzen. Ihr markantes Kuppeldach und die ausgezeichnete Akustik machen Konzerte darin zu einem einzigartigen Erlebnis für Musikliebhaber. Architekturinteressierte kommen bereits bei der Konstruktion, der Formgebung, und den verwendeten Materialien ins Schwärmen.

K20 – Kunstsammlung Nordrhein Westfalen

Am Grabbeplatz gegenüber dem Andreas Quartier sind mit dem K20 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen die Hauptwerke der  klassischen Moderne zu sehen. Von Paul Klee warten allein 120 Werke darauf, gezeigt zu werden. Dazu kommen Gemälde von Kandinsky, Beckmann, Kirchner, Matisse und Picasso, die mit Bildern der historischen Avantgarde und zeitgenössischen Kunst in einen Dialog treten. Neben klassischen Surrealisten, wie Dalí, Magritte, Miró und Ernst sind in den 20 Ausstellungsräumen auch Werke von Bacon, Giacometti und da Silva aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts zu bestaunen. Fehlen darf natürlich nicht Joseph Beuys, dessen Installation Palazzo Regale dazu gehört. 

Kunsthalle Düsseldorf

Ebenfalls am Grabbeplatz befindet sich die Kunsthalle Düsseldorf. Im Gegensatz zum K20 verfügt das Haus über keine eigene Sammlung, sondern organisiert wechselnde Ausstellungen. Ergänzt wird das Programm durch Vorträge, Performances und Diskussionsveranstaltungen zu aktuellen Themen der Kunst. Ein Muss für jeden, der sich intensiver mit Kunst beschäftigt. Im gleichen Gebäude ist auch der Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, die Kabarettbühne Kom(m)ödchen und die Bar „Salon des Amateurs“ untergebracht.  

Die Kunst des Kommerzes

Einkaufserlebnis der besonderen Art

Nur wenigen Städten ist es vorbehalten, auch aus dem Kommerz ein kunstähnliches Happening mit echten Superlativen zu machen. Düsseldorf gehört dazu. Die drei bedeutendsten Einkaufsmeilen beginnen nur etwa 500 Meter vom Andreas Quartier entfernt und laden zu ausgedehnten Entdeckungstouren ein, die auch architektonisch Spektakuläres zu bieten haben.  

Die Königsallee

Die Königsallee, allgemein als „die Kö“ bekannt, gehört zu den bedeutendsten Luxuseinkaufstraßen und großen Prachtboulevards Europas. Hier entlang des Kö-Grabens, der auf beiden Seiten von einer doppelten Baumreihe gesäumt ist, versammeln sich die Nobelmarken der Welt, exklusive Boutiquen, Juwelier- und Uhrengeschäfte, Kaufhäuser, Banken, Kanzleien und Praxen. Plätze und Brunnen ergänzen die einzigartige Atmosphäre, die nicht nur Touristen aus aller Welt, sondern auch Düsseldorfer anlockt.  

Der Kö-Bogen

Der Kö-Bogen setzt die Kö in einem kühnen städtebaulichen Schwung fort und verbindet sie mit dem Hofgarten. Hier hat der weltbekannte Architekt Daniel Libeskind Düsseldorf ein modernes Gesicht verliehen. In den Gebäuden mit der charakteristischen Facetten-Fassade findet man Cafés, Restaurants, Bekleidungshäuser, einen Apple-Store und zahlreiche Marken- und Designshops. Nicht weniger aufsehenerregend zeigt sich der Kö-Bogen am Gustav-Gründgens-Platz. Das vom Büro Ingenhoven geplante Gebäudeensemble erhielt teilweise eine Dach- und Fassadenbegrünung mit Hainbuchen. Ein weiteres Gebäude wurde mit Rasen belegt und dient Passanten als Sitzgelegenheit.  

Die Schadowstraße

Die Schadowstraße ist Düsseldorfs höchstfrequentierte Einkaufsstraße. Sie beginnt zwischen Kö und Kö-Bogen. Neben einem großen Kaufhaus finden sich hier vor allem Bekleidungs- und Schuhgeschäfte, aber auch alle Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf.  Neben Shoppingmöglichkeiten gibt es hier auch gastronomische Angebote und Dienstleister der unterschiedlichsten Branchen, nicht zuletzt Ärzte und Kliniken.  

STANDORT

Das Andreas Quartier im Herzen der Düsseldorfer Altstadt.